- Angst beim Autofahren
- Angst vorm Autofahren – Vorbereitung
- Angst vorm Autofahren – Ort des Trainings
- Angst vorm Autofahren – Türe zu und los?
- Meine Erfahrung beim Autotraining
Auch der Ort des Trainings ist sehr wichtig und sollte im Trainingsplan enthalten sein. Gibt es die Möglichkeit, das Auto weiter weg zu parken, z.B. an einem verlassenen Ort? Oder auf einem großen Parkplatz nach Ladenschluss? Kannst du diesen Ort zu Fuß dann auch gut erreichen?
Wenn du so einen Ort hast, nutze ihn. Liegt dieser Ort nicht zu weit entfernt, kann das später eure erste Fahrt auf der Straße, der Weg nach Hause sein.
Kurze Übungseinheiten
Halte die Übungseinheiten kurz. Ca. 2 Minuten pro Einheit sind genug. Dafür aber mehrmals täglich üben.
Kleine Schritte
Nun zerlege das Endverhalten in kleine Teilschritte. Diese dürfen auf den ersten Blick ruhig übertrieben klein wirken.
Du kommst nicht schneller mit dem Training voran, wenn du nur fünf statt zehn Teilschritten formulierst. Im Gegenteil: je kleiner die Schritte, desto größer die Motivation und die Fortschritte für beide Seiten.
Dokumentation
Es hat sich auch bewährt, die einzelnen Trainingsschritte genau zu dokumentieren. Hier verwende ich immer folgende Infos:
- Datum und Dauer der Trainingseinheit
- welche Schritte haben wir erledigt
- ist etwas schief gelaufen, wenn ja was und warum.
Beispiel – Training
Das können z.B. die Trainingsschritte sein, wenn der Hund Angst vor oder im Auto hat.
Ziel:
entspanntes Arbeiten/ Kauen mit Auto in Sichtweite |
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Ziel:
freudiges, angstfreies Arbeiten neben dem Auto |
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Ziel:
bei offenen Autotüren freudiges, angstfreies Arbeiten neben dem Auto |
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Ziel:
Hund springt ins Auto und legt sich auf seine Decke |
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So, der Hund liegt im Auto. Wie’s weitergeht, beschreibe ich im letzten Artikel der Serie.
*Vielen Dank an Sarah und Lotte für die tollen Bilder.