Hunde sollen ja nicht nur bestimmte Dinge lernen, sondern sie sollen auch bestimmte Dinge bleiben lassen. Sie sollen z.B.
- nicht hochspringen
- nicht an der Leine ziehen
- keine Pferdeäpfel fressen
- nichts kaputt beißen
- nicht am Tisch betteln
- nichts vom Tisch klauen…
Doch die Frage, wie lernt der Hund, dass er etwas nicht tun oder damit aufhören soll, führt in die falsche Richtung. Kein Mensch möchte immer darauf aufpassen, dass der Hund etwas nicht macht oder ständig Verbote aussprechen.

Alternativen finden
Statt mit Verboten zu arbeiten, ist es viel besser, sich zu überlegen, was der Hund stattdessen tun soll:
- ein Hund, der sitzt, springt nicht hoch
- ein Hund, der neben seinem Menschen läuft, zieht nicht an der Leine
- ein Hund, der Pferdeäpfel anzeigt, frisst sie nicht
- ein Hund, der genug zu kauen bekommt, beißt nichts kaputt
- ein Hund, der auf seinem Platz liegt, bettelt nicht am Tisch
Genial einfach
Das Geniale daran ist: immer wenn der Hund lernt, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen, verschwindet damit auch ein Verhalten, dass er nicht zeigen soll.
Und das ganz ohne Verbote und Einschränkungen.
Wenn man den Dreh raus hat, kann vieles soooo einfach sein 😉
Mein Beagle mopst wenn ich in einen anderen Raum gehe .Er wartet ob ich noch um die Ecke schau ,dann springt er so hoch und erreicht auch meistens etwas zum Fressen
Es wär so einfach….
Ja so einfach…
Ich danke euch für die vielen tollen Beiträge Markertraining <3