Märchenstunde – Das Ding mit dem Rudel
Aktualisiert am 26.06.2013- Märchen in der Hundeerziehung
- Märchenstunde: Angst wird durch Zuwendung verstärkt.
- Märchenstunde: Ein Leinenruck ist keine Gewalt
- Märchenstunde – Da muss der durch!
- Märchenstunde – Der Welpenschutz
- Märchenstunde – Knurren ist mangelnder Respekt
- Märchenstunde – „Persönlichkeit statt Leckerli“
- Märchenstunde – Clickern/ Markern ist….
- Märchenstunde – Das Ding mit dem Rudel
- Märchenstunde – Hunde aus dem Tierschutz…
- Märchenstunde – „Kampfhunde“ sind gefährlich
- Märchenstunde – positive Verstärkung setzt keine Grenzen
- Märchenstunde – Wir arbeiten gewaltfrei!
- Märchenstunde – nonverbale Kommunikation ist artgerecht
- Märchenstunde – Wir werfen mit Wattebäuschen
- Märchenstunde – mein Hund ist dominant!
- Märchenstunde – Stur und dickköpfig?
- Märchenstunde – „Da fehlt die Bindung“
Ich bin der Rudelführer! Wirklich?
Was ist ein Rudel?
Es gibt verschiedene Definitionen zum Rudel, aber alle haben sie folgendes gemeinsam: sie sprechen immer von einem Zusammenschluss einer größeren Anzahl von bestimmten, wild lebenden Säugetierarten, kleiner als eine Herde.
Biologisch gesehen ist ein Rudel aber eher eine Familie, bestehend aus Eltern und deren Nachkommen der letzten 1-3 Jahre. Nach David Mech ist die Hierarchie im Rudel auch lang nicht so „starr“ wie immer angenommen. (Quelle David Mech: Wolves: Behavior, Ecology and Conservation)
Wenn Rudel aus Individuen der gleichen Art bestehen, wie kann ich da als Mensch das Alpha“tier“sein?
Chef durch Rangordnung?
Im Hundetraining wird noch oft von Rangordnung, Rangreduzierung, Dominanz, Privilegien usw. gesprochen.
Im Grunde genommen ist es egal, wie ich die Gemeinschaft mit meinem Hund nenne, wenn damit nicht automatisch eine bestimmte Art der Hundeerziehung beschrieben wird. Ich bin allerdings der Meinung, die Bezeichnung sollte wenigstens biologisch korrekt sein.
Es wird immer wieder behauptet, der „Rudelführer“
- geht zuerst durch die Tür
- ist der einzige mit erhöhtem Liegeplatz
- (fr)isst zuerst
- darf Aufmerksamkeit einfordern, usw.
Diese Regeln sollen sicherstellen, dass der Halter eines Hundes der Chef ist, denn sonst tanzt der Hund einem auf der Nase rum. Diese „alten Zöpfe“ der Hundeerziehung sind aber längst abgeschnitten.
Rudelkonzept
Das Rudelkonzept wird meist bei Hunden praktiziert. Es gibt diese Variante noch bei Pferden, wo der Mensch das Leittier sein möchte. Ich frage mich, ob der Besitzer von Nymphensittichen dann auch das Oberhaupt der Schar ist? Oder wenden Katzenhalter den Alphawurf an, um die renitente Katze zu erziehen?
Der Hund wurde im Zuge der Domestikation auf den Menschen geprägt, mehr als jedes andere Haustier. Dies bringt einen enormen Vorteil für das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund. Er passt sich uns und unserem Leben sehr gut an.
Deshalb ist hier das „Chef sein“ einfacher zu praktizieren als bei Hyänen. 😉
Zusammenleben mit Hund…
Ich bin ein Mensch, also eine andere Spezies als ein Hund. Wir sind Säugetiere, das verbindet uns. Ansonsten sind wir doch aber sehr unterschiedlich, oder?
Demnach bilde ich mit meinem Hund kein Rudel. Wir bilden eine soziale Gemeinschaft, in der es Regeln für das Zusammenleben gibt. Das reicht doch schon, um sich als „Chef“ fühlen zu können, oder?
Ich bestimme alles, was den Hund betrifft: Futter, soziale Kontakte, Lebensumstände, Zuwendung, Aufenthaltsort usw. Der Hund entscheidet kaum etwas selbst, ich stelle die Regeln auf.
Die Durchsetzung dieser Regeln erfolgt unterschiedlich. Ich lehre meinen Hund auf positive Weise, dass er nicht auf den Tisch springen soll oder auf seiner Decke liegend auf sein Futter wartet.
…ohne Rudelgedöns
Ich bin ein Mensch, mein Hund ist ein Hund. Unser Zusammenleben in einer sozialen Gemeinschaft funktioniert bestens ohne Rudelgedöns.
immer wieder schön! 🙂 ich mag die stelle mit den nymphensittichen am liebsten.. kopfkino.. 😀
Stimmt… Die Stelle finde ich auch zum Grölen… Wenn ich an „die“ Anderen denke!!!
ich hab die *miteigenempipidrübermarkierer* extra außen vor gelassen. 😉
muah..
muah..
Hab zwar keine Katze, aber meine Freundin schon lange Zeit, und ernsthaft, ihr wurde schon mal der Alphawurf bei ihrem Kater von einem TA nahe gelegt
Guter Bericht- wie immer-eigentlich ganz logisch und einfach oder??
Lass das bloß nicht meinen Nymphensittich lesen !
[…] Wieder einen tollen Artikel gibt es heute zu lesen auf der Seite von Hunde denken – Markertraining! […]
Ute Twiety, mit Schutzhandschuhen oder ohne?
Da muss ich meine Freundin glatt noch mal fragen. Mit oder ohne, völliger Mumpitz sowas
In unserem Haushalt leben aktuell drei Menschen und zwei Hunde. Zuvor waren es viele Jahre zwei Menschen und drei Katzen. Mir ist es eigentlich ganz egal, ob man uns als Familie, Rudel oder soziale Gemeinschaft bezeichnet.
Das schreibt Regine ja auch. Nur ist es halt leider so, dass mit der Bezeichnung Rudel häufig auch ein aversiver Trainingsansatz verknüpft ist: RudelführerInnen müssen immer aufpassen, dass ihr Hund nicht die Weltherrschaft übernimmt… *lach*
Rein von den Definitionen her ist das sicher alles richtig. Aber ob nun Rudel, soziale Gemeinschaft, gemischtes Rudel oder Sozialpartnerschaft. Ob Alpha, Chef/in oder „Der der die Entscheidungen trifft“, oder „Der mit höchsten sozialen Status“ , es läuft doch auf das Gleiche hinaus. Wir betrachten uns als gemischtes Rudel, bestehend aus zwei Menschen und 3 Hunden, kann man doch nichts dagegen haben und unsere Hunde betrachten unser Schlafzimmer warscheinlich als unsere gemeinsame Höle. Entspricht zwar nicht ganz der Definition des Wortes Schlafzimmer, aber wen stört es.
Natürlich gehen wir zu erst aus der Tür oder vom Grundstück, dass hat reine Sicherheitsaspekte. Natürlich laden wir unsere Hunde auf die Couch ein und sagen ihnen wann sie wieder verschwinden sollen.
Wenn wir, wie immer nach ihnen essen, wollen wir sie natürlich nicht in unserem Dunstkreis haben und verweisen sie auf ihre Plätze. Natürlich erwarten wir von unseren Hunden, dass sie uns nicht auf Schritt und Tritt verfolgen und nicht im Weg rumliegen. Natürlich wollen wir nicht permanent zum spielen und streicheln aufgefordert werden und setzen das auch durch. Natürlich gibt es für unsere Hunde nichts gratis. Natürlich empfangen unsere Hunde nicht unseren Besuch. Diese Dinge und einiges mehr (Verwaltung der für den Hund wichtigen Ressourcen) halten wir für wesentlich wichtiger, als auf Definitionen rumzureiten. Wir haben unsere Hunde so erzogen, das sie uns einen gesundes Maß an Respekt und Gehorsam zollen und jeder Hund entsprechend seinen Fähigkeiten gewisse Leistungen erbringt. Dafür bekommen sie Futter, ausreichend Bewegung, Spiel und körperliche Zuneigung. Ob nun Rudelgedöns oder nicht, es funktioniert sehr gut.
Wir halten das auch so wie du mit unserer Hündin. Bewegung, Disziplin und Zuneigung. Sie ist zehn Monate alt und super gelehrig und verschmust. Sie hat uns zu respektieren und soll uns gehorchen. Wir bestimmen auch wann ein Spiel endet. Trotz dem gebe ich auch mal ihrer aufforderung nach, wenn sie z.b. im Garten mir ihren Ball vor die Füsse legt. Aber ich bestimme es wenn ich nicht mehr werfen will. Beim Füttern gehorcht sie unserem achtjährigem Sohn und hat auf sein Sitz oder Platz zu gehorchen und er gibt ihr ein „bitte“ wenn sie fressen darf. Dadurch hat sie keinen Stress beim Fressen und wir keinen aufgedrehten Hund der sein Futter einfordert. Im ganzen ist sie völlig ausgeglichen und zeigt das jede Woche aufs Neue im Polizeihundeverein in der Junghundegruppe. Letzlich sollte jeder so seinen Hund erziehen, das er sich unauffällig und gehorsam mit ihm in Gesellschaft von Mitmenschen aufhalten kann.
Traurig. Mein Hund darf mich gern zum Spielen auffordern und zum kuscheln. Er darf auch in Ruhe weiter wo liegen bleiben, wenn ich wo lang muss. Ich steig dann einfach drüber oder gehe vorbei. Warum soll ich den immer verjagen? Es passiert schon mal, dass er sich wenn es warm ist auf den nackten Boden legt.
Und es gibt auch Dinge gratis! Warum auch nicht?
Und genau da reite ich gern auf Definitionen rum. Ich brech mir bei all den Dingen keinen Zacken aus der Krone und habe Angst um „meine Stellung im gemischten Rudel“.
Du hast ganz schön viele Erwartungen an Deine Hunde.
„Respekt und Gehorsam“ zollen ist wichtig für Dich, gell?
Wie nett von Dir, dass sie Futter erhalten, ausreichend Bewegung und auch mal spielen dürfen und gestreichelt werden. Aber nur, wenn der Chef das gerade will, oder?
Wo ist Dein Problem? Du machst es so wie Du es für richtig hälst und wenn es bei Dir gut funktioniert, ist es doch schön für alle Beteiligten.
Was Du nicht machen solltest,ist die Meinung anderer Menschen zynisch zu bewerten (das ist zum Beispiel respektlos) und nur die Deinige zu akzeptieren.
Vielleicht zum besseren Verständnis, wir haben drei wunderbare Australian Shepherd (1 Weibchen, 2 Rüden) alle unkastriert und im Haus lebend. Alle drei arbeiten mit mir in unserer Hundeschule, ohne die Ohren nach hinten zu stellen oder die Route einzuklemmen. Zwei von ihnen sind mit meiner Frau ehrenamtlich als Therapiebesuchshund tätig. Wir verwenden sehr viel Zeit dafür die Hunde arttypisch zu halten, sie vernünftig auszulasten und ihren Ausbildungsstand zu halten oder zu verbessern.
Damit dies alles gut funktioniert, gibt es nun mal für unsere Hunde und natürlich auch für uns, Strukturen, klare Abläufe, Hausstandsregel, Regeln im Wald und auf der Wiese, Regeln in der Hundeschule und in der Stadt. Du hast Dich an Regeln zu halten, ich und jeder andere auch und wenn wir das nicht tun, hat es für uns Konsequenzen. Halten wir uns daran, führen wir ein rel. entspanntes Leben. So ist das auch mit unseren Hunden. Die Beziehung zu unseren Hunden betseht aus einem gegeneitigen Nehmen und Geben und das ist ok. Wenn das alles nicht so wäre, hätten wir hier Chaos und das wollen wir nicht.
90% der Hunde die verhaltensauffällig waren und mit denen ich beruflich zu tun hatte, hat es unter anderem genau an den o.g. Dingen gemangelt: Strukturen, klare Abläufe u. Regeln.Sehr häufig standen sie in ihrer „Sozialen Gemeinschaft“ in einer völlig falschen Position, hattten zu wenig Bewegung und waren arbeitslos (man hat ihnen keine arttypische Beschäftigung angeboten). Dafür wurden sie mit Zuneigung überhäuft und hatten alle Ressourcen unter Kontrolle. Hier möchte ich einfach nur sensibilisieren nicht missionieren (das steht mir nicht zu, dass können andere Zeitgenossen besser).
Wenn Du richtig gelesen hättest, steht da z. B. das wir nach unseren Hunden essen und das wir uns nicht -permanent- zum Streicheln und Spielen auffordern lassen und ich sprach von einem -geunden- Maß an Respkt und Gehorsam (ja, dass ist für mich wichtig)! Da ist ausreichend Spielraum, muss niemand traurig sein.
Es war mir eine Freude, mit einer „Trainerin für Menschen mit Hund“ kommunizieren zu dürfen.
P.S. wenn Du Dir Deine Ausführungen unter „Leben mit Hund……“ anschaust, dann sind wir gar nicht so weit von einander entfernt, so das dieser Zynismus und diese Inakzeptanz eigentlich gar nicht notwendig wären.
Das hab ich aber auch gedacht, als ich Andreas Kommentar gelesen habe. Ich bin sicher seinen Hunden geht es gut, dass ist gar nicht die Frage, aber ob das wirklich notwendig ist? Ich habe ein Rudel von 5 Hunden und es sind nicht die liebsten und nettestes Easy-going-Hunde. Aber bei mir gibt es KEINE dieser Regeln. Die Hunde gehen voraus, liegen im Weg, kriegen einfach so für nix Leckerchen etc. Wie man sieht geht es auch ohne. Wir haben keine Probleme miteinander. Sie machen nix kaputt, beissen nicht, sind entspannt, streiten nicht usw. Sie dürfen mich beim Essen anschauen, sich in der Nähe aufhalten, den Besuch empfangen, im Bett schlafen, mich zum Spielen auffordern. Das hat zur Folge, dass wir alle ungeheuer gechillt sind. Auch wenn man meint, das Gegenteil müsste der Fall sein. Weil hier niemand auf irgendeine Stellung beharrt ist einfach alles extrem entspannt.
[…] statt Leckerli Regine Hochhäusler: Clickern/ Markern ist…. Regine Hochhäusler: Das Ding mit dem Rudel Regine Hochhäusler: Hunde aus dem Tierschutz… Regine Hochhäusler: “Kampfhunde” sind […]
„Im Grunde genommen ist es egal, wie ich die Gemeinschaft mit meinem Hund nenne, wenn damit nicht automatisch eine bestimmte Art der Hundeerziehung beschrieben wird.“
Das ist einer der klügsten Sätze, die ich in der gesamten Märchen-Rubrik jemals gelesen habe. Würdest Du auf diesem Niveau den gesamten Artikel verfasst haben, hätten nicht nur Grünschleifen was zum Klatschen sondern auch die Bunten unter uns. Das ist ausschließlich konstruktiv und positiven verstärend gemeint 😀
Doch das Thema heißt nun Mal „Rudel“. Du bist trotz des schönen und wahren Satzes dagegen, die Gemeinschaft so zu nennen. Es gibt nur einen Grund, das nicht zu tun. Und der ist höchst fragwürdig. Nämlich um zu blockieren, dass die aus dieser Bezeichnung zuweilen resultierende Erziehungsmethoden, welche übrigens ich genauso wie Du als verfehlt ansehe, Anwendung finden. Ein gutes Ziel. Aber die falsche Vorgehensweise.
Erstens werden wir Erziehungseinstellungen nicht dadurch ändern, dass wir Begrifflichkeiten in Frage stellen. Sondern indem wir bzgl. der Erziehungsmethoden an sich eine ehrliche Einsicht bei den „Zopfträgern“ erzielen.
Zweitens ist die obige Argumentation fragwürdig und angreifbar, womit Du Gegnern eher noch das Tor öffnest, Dich zu widerlegen und weiter zu machen wie bisher. Lass mich hier bitte kurz ausholen.
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Was ist denn der Hund für uns? Ein Haustier. Ein Freund. Ein Familienmitglied. Höre ich widerspruch? Wenn nein, wieso nicht? Kann ein Hund ein Freund sein? Mal im Duden die Definition für „Freund“ nachschlagen. Eine Person… Ok, also kein Freund. Familienmitglied streng genommen auch nicht. Denn eine Verwandschaftsbeziehung ist definitv nicht vorhanden. Hier erkennt man die Tücken, wenn wir anfangen, jede Bezeichnung ganz streng nach Duden & Co zu beleuchten.
Wir könnten also, genauso wie wir etwas unsachgemäß unseren Hund als Freund bezeichnen, die Gemeinschaft mit ihm als Rudel bezeichnen. Auch etwas unsachgemäß? Ich denke nicht mal.
Es kommt nicht darauf an, wie wir den Hund sehen. Sondern eher darauf, wie uns der Hund sieht. Das werden wir leider nie genau erfahren. Er weiß, dass wir keine Hunde sind. Aber er verhält sich uns gegenüber in vielerlei Hinsicht ähnlich wie gegenüber Rudelmitgliedern seiner Art. Er fordert uns ähnlich zum Spielen auf. Er behauptet sich uns gegenüber ähnlich und gibt ähnlich nach. Er schnüffelt sogar auch gerne in unserem Genitalbereich (nur wir tun es nicht umgekehrt) . Er sucht ähnlich nach Körperkontakt und braucht uns in ähnlicher Weise. Weshalb sollten wir also auf die Bezeichnung „Rudel“ verzichten, wenn nicht aus dem oben genannten und schon entkräfteten Grund der davon zuweilen fälschlich abgeleiteten Erziehungsmethoden?
Letzter Rettungsanker: Weil es so im Duden steht? Der Duden ist auch nur ein sich dynamisch anpassender Spiegel unserer Erkenntnisse und unserer Gesellschaft. Und ich würde dagegen argumentieren und behaupten, dass ein Rudel nicht zwingend aus gleichartigen Lebewesen bestehen muss. Dass Löwen und Hirsche oder Gämse und Wölfe nicht zusammen ein Rudel bilden ist ja logisch und hat keine Bedeutung. Gerade, wo doch der Hund sich uns gegenüber so sozial ähnlich verhält wie gegenüber gleichartigen Rudelmitgliedern. Würde der Hund das so modern gewordene Wort Team wirklich für zutreffender halten? Besteht ein Team nicht auch immer aus Personen? Und wenn wir da schon ein Auge zudrücken, werden Teams nicht immer nur temporär und zum Erreichen irgendwelcher Ziele gebildet? Den Begriff könnte ich also genauso hinterfragen.
Also: Lasst uns doch das erste gemischte Rudel bilden. Menschen und Hunde, ein großartiges zwischenartliches Rudel. Aber ohne Erziehungsmethoden, die dieser tollen Gemeinschaft mehr schaden als nützen. Und seien wir keine Rudelführer, die bestimmen, wo es lang geht. Sondern Rudelleiter, die maximale Freiheit für jedes Rudelmitglied anstreben aber zum Wohle der gesamten Gemeinschaft und deren Umwelt auf die Einhaltung bestimmter Regeln und Grenzen bestehen müssen und sie, wenn nötig, respektvoll und angemessen durchsetzen. Das ist doch mal ein Ziel.